Die Ausgrabungen der Britische Archäologieschule Anfang 1900 bewiesen die Fortsetzung des Kultes von der geometrischen Ära bis in die Römerzeit, als das Heiligtum eine monumentale Form mit einem Altar von 24 m Länge und 7 m erhielt. Breite. Ursprünglich wurde im geometrischen Zeitalter eine kleine Moschee mit Altar gebaut, die im 8. Jhd. V.Chr. wurde durch einen Tempel ersetzt, der später zerstört wurde und im 2. Jhd. einem neuen auf den gleichen Fundamenten wich. z.B. Die Römer fügten im 3. Jahrhundert n. Chr. im Osten ein Theater mit einem Durchmesser von 54 m in Kreisform hinzu, wobei der Tempel die Stelle einer Bühne einnahm. Äußerlich wurde die Konstruktion von einer Reihe von Säulen und Bögen getragen. Bei dem heiligen Ritual handelte es sich um den Kampf der Auspeitschung der Jugendlichen, bei dem die Kinder, den blutigen Gebräuchen der Zeit entsprechend, oft und auf Ermutigung ihrer Verwandten die Auspeitschung mehrmals bis zum Tod unberührt ertragen mussten. Schriftliche Quellen besagen, dass die Priesterin des Tempels, die die Stele der Göttin hielt, die Peitschen zu größerem Eifer ermutigte. Sieger waren diejenigen, die stehen blieben. Während der Römerzeit verlor die Prügelzeremonie ihren religiösen Charakter und wurde zu einem blutigen Spektakel, das viele Zuschauer anzog.