Die Stärkung und Befestigung der Kirche wird den Mönchen des benachbarten Klosters der Heiligen Vierzig Märtyrer zugeschrieben, die hier lebten. Das Innere ist mit qualitativ hochwertigen Fresken bedeckt, die trotz ihres provinziellen Charakters ein besonders interessantes ikonografisches Ensemble bilden. Sie sind genau auf 1289/90 datiert, wie die Inschrift verrät, die auch die Stifter, den lokalen Beamten Michael und seine Frau Zoi, nennt. Die Darstellungen sind in Fragmenten im Haupttempel und in besserem Zustand im Narthex erhalten, wo unter anderem die Stifter abgebildet sind. Mancherorts gibt es eine neuere Schicht der Hagiographie, die auf das 17. Jahrhundert zurückgeht. Die Kirche ist mit der gleichnamigen Kirche von Monemvasia verwandt, da der Überlieferung nach die dort befindliche Marienikone auf wundersame Weise aus Chrysafa übertragen wurde.